Antrag auf Bewilligung der Beschäftigung von Arbeitnehmern an Sonn- und Feiertagen gemäß § 13 Abs. 3 Nr. 2b Arbeitszeitgesetz (ArbZG) (Seite 2)

1. Angaben zum Unternehmen und zur Beschäftigung von AN an Sonn- und Feiertagen (Fortsetzung)

Für folgende Sonntage und/oder Feiertage wird die Bewilligung zur Beschäftigung von AN beantragt:

Sonn-/Feiertag 1

Tag, Monat, Jahr

Anzahl AN

in der Zeit von Uhr

bis Uhr

Begründung der Antragstellung *)

Ohne eine detaillierte Begründung und eine Untersetzung Ihres Antrages mit geeigneten Unterlagen kann dieser nicht bearbeitet werden. Erforderliche Nachfragen können dann zu Verzögerungen bei der Antragsbearbeitung führen (Anmerkung: Ihrerseits besteht eine Mitwirkungspflicht).

Legen Sie bitte nachvollziehbar dar und untersetzen Sie dies mit geeigneten Unterlagen, welche besonderen Verhältnisse Sonn- und/oder Feiertagsarbeit erforderlich machen und weshalb diese Arbeiten nicht an Werktagen (Montag bis Samstag) ausgeführt werden können. Besondere Verhältnisse sind grundsätzlich außerbetriebliche Besonderheiten, welche vom üblichen Betriebsablauf abweichen, von vorübergehenden Charakter und ohne Ihr Zutun entstanden sind und grundsätzlich nicht auf ein Organisationsverschulden Ihrerseits zurückgehen.

Legen Sie konkret und an Hand von geeigneten Unterlagen (u.a. Schreiben des Auftraggebers mit Terminsetzung, Auszug aus dem Vertrag mit dem Auftraggeber, Bauablaufplan, konkrete drohende Vertragsstrafe, Untersetzung der Folgen der Verzögerung) dar, welcher unverhältnismäßige Schaden bei einer Nichtbewilligung des Antrages für Ihr Unternehmen entsteht. Hierbei ist es erforderlich, dass Sie die konkrete Schadensauswirkung für Ihr Unternehmen nachvollziehbar untersetzen. Es ist nicht nur die Art des Schadens darzustellen und der Höhe nach zu beziffern; der Schaden ist dann unverhältnismäßig, wenn er erheblich über den Verlust hinaus geht, der dem Betrieb durch die nicht erfolgte Beschäftigung von AN an Sonn- und/oder Feiertagen entsteht; er ist vor allem im Verhältnis zu anderen betrieblichen Größen oder Kennzahlen darzustellen, um die behauptete „Unverhältnismäßigkeit" einschätzen zu können.

Sofern der Platz nicht ausreicht, bitte ein gesondertes Blatt mit der Begründung beifügen.